Unser Spendenprojekt zur Fußball-WM: Schaffen Sie bessere Perspektiven für jugendliche Quilombolas
Die 22 jährige Maria Antonia ist eine Quilombola. Sie lebt in einem Quilombo, einer Siedlung von Nachkommen ehemaliger Sklaven von Plantagenbesitzern. Bis vor kurzem träumte sie davon, ihre Dorfgemeinschaft zu verlassen und in die Stadt zu ziehen. Jetzt hat ihr ein Projekt des ASW-Partners FAOR eine neue Perspektive eröffnet: Junge Menschen aus Gemeinden in vier Bundesstaaten werden zu zukünftigen Gemeindevertretern ausgebildet.
„Ich bin ausgewählt worden, um gemeinsam mit 80 anderen jungen Quilombolas zu lernen und meine Gemeinde angemessen zu vertreten. Von mir wird sehr viel erwartet“, berichtet Maria Antonia stolz.
Das neue FAOR-Projekt begegnet dem grundlegenden Problem der abgeschiedenen Schwarzengemeinschaften.
Die Bildungsmöglichkeiten für junge Menschen sind völlig unzureichend und es fehlt der Zugang zu Information und Kommunikation mit anderen Gemeinschaften.
Das neue FAOR-Projekt begegnet dem grundlegenden Problem der abgeschiedenen Schwarzengemeinschaften.
Die Bildungsmöglichkeiten für junge Menschen sind völlig unzureichend und es fehlt der Zugang zu Information und Kommunikation mit anderen Gemeinschaften.
In den Schulungen lernen die jungen Menschen u.a. die einzigartige Biodiversität Ost-Amazoniens kennen und schätzen. Sie beschäftigen sich mit ihren Landrechten und werden befähigt, ihr Gemeindeland gegen die Aufkaufversuche der Agroindustrie zu verteidigen. Schließlich gelangen sie zu neuen Strategien der Entwicklung ihrer Dörfer und schaffen sich so eine menschenwürdige Zukunft.
Durch das Quilombola-Projekt von FAOR wird jungen Menschen Selbstwertgefühl vermittelt und ihrer Abwanderung in die Armenviertel der Großstädte vorgebeugt.
Bitte spenden Sie, damit FAOR noch mehr jungen Menschen eine Perspektive verschaffen kann.
Publicado originalmente no site da ASW
http://www.aswnet.de/
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